Neun Alben haben EPITAPH von 1971 bis 1982 veröffentlicht, dann war 18 Jahre lang Pause. Zwei Live-CDs (2000 und 2003) zeigten, dass die Reunion fällig war. Jetzt folgt das Studio-Album mit allen Attributen einer Superband. Energie geladen, musikalisch kaum zu überbieten, demonstriert das Quartett, wie ordentlicher Rock klingen muss. Frontmann Cliff Jackson (voc., g.) bot als Produzent eine Bestleistung – er weiß genau, wie man einen dichten, aber nie überfrachteten Sound kreiert.
good times (Ausgabe April/Mai 2007)
EPITAPH FEIERN BEWUNDERSWERT WÜRDIGE AUFERSTEHUNG
Schon der Einstiegstitel, "East of the moon", lässt mit orientalischen Skalen aufhorchen. Und dann brettern Sänger und Gitarrist Cliff Jackson, Bernd Kolbe (Bass), Heinz Glass (Gitarre, Dobro) und Drummer Achim Poret durch ein Dutzend astreiner Rocknummern, die auf sehr elegante und würdige Weise an die Vergangenheit anknüpfen und trotzdem immer wieder in der Gegenwart landen. Gitarrenhöhenflüge noch und noch, eine sehr feine, dynamische Produktion von Cliff Jackson, dazu die akustische Nummer "Ships (in the dark)" zum Atemholen – das alles reißt wahrlich vom Hocker.
musik.guide.de (Ausgabe 04/07)
Tja, da ist ein Wiedereintritt in den Orbit gelungen! Die Jungs um Cliff Jackson beweisen mit jeder Note, dass sie erstklassige Musiker sind. Der Sound ist zeitlos. Diese CD wird bei mir noch einige Ehrenrunden im Player drehen müssen – und sie macht natürlich Lust die Band live zu erleben! Fazit:Visitenkarte einer beständig guten Rockband – Chapeau!
German Rock News, Kurt Mitzkatis
EPITAPH MACHEN NOCH EINMAL ERNST
Zwölf neue Songs haben Frontmann Cliff Jackson, Bassist und Sänger Bernd Kolbe, Schlagzeuger Achim Poret sowie Gitarrist Heinz Glass im Angebot, darunter auch eine Novität im Epitaph-Repertoire – eine akustisch eingespielte Nummer. Treu sind sie sich aber dennnoch geblieben "Remember the daze" biedert sich nicht mit halbgaren Modernismen an, sondern ist unverkennbar Epitaph.
Musikmarkt (Ausgabe 11/07) |